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Bockshornklee

Er gehört in jede gute Currymischung und erfreut sich vor allem in Indien großer Beliebtheit. Curry me up, Bockshornklee! 

hier ist BOckshornklee verwurzelt

Bockshornklee gehört zur Familie der Hülsenfrüchtler. Verwendet werden vor allem die Samen. Ihr Erscheinungsbild ähnelt kleinen Maiskörnern. In seiner indischen Heimat sind aber auch die Blätter als Gewürzbeigabe sehr beliebt. Bockshornklee ist ein enger Verwandter des Schabzigerklees und kommt in Süd- und Mitteleuropa, im Nahen Osten, in China und Australien vor.  

wie schmeckt bockshornklee?

Bockshornklee schmeckt erbsig und herb. Sein Aroma erfreut sich vor allem in der indischen Küche großer Beliebtheit. Dort wird er in Currymischungen, aber auch zum Würzen von indischen Broten wie Chapatis und Naans verwendet. In Südtirol ist Bockshornklee als Brot- und Käsegewürz im Einsatz. In der Türkei ist er Bestandteil der bekannten Gewürzpaste Çemen, die unter anderem zum Marinieren von Fleisch verwendet wird.  

wie würze ich mit bockshornklee?

Bockshornkleesamen passen gut zu Hülsenfrüchten, Risotto und Aufstrichen. Du kannst sie aber auch als Zutat für folgende Gerichte verwenden:  

  • Chutneys und Dips 
  • Serviettenknödel und Semmelknödel 
  • Als Brotgewürz 
  • Bei der Herstellung von indischem Paneerkäse 
  • Wildgerichte 
  • Linsen- und Bohnengerichte 
  • Als Gewürz für deine Käseplatte 
  • Tajines, Hummus und Taboulé 

Bockshornklee ist häufiger Bestandteil von Stilltees. Man kann die Samen aber auch keimen lassen und als Sprossen genießen. 

schon gewusst?

Die Redensart „Jemanden ins Bockshorn jagen“ hat mit dem Bockshornklee nichts zu tun. Ihr Ursprung konnte nicht eindeutig geklärt werden, hängt aber höchstwahrscheinlich eher mit den Hörnern von Ziegenböcken zusammen. 

Hier ist Bockshornklee auch enthalten: