Ob schwarz, ob gelb – in beiden Sorten steckt ganz viel Geschmack. Bereits im Mittelalter war der Senf deswegen sehr beliebt.
hier ist senf verwurzelt
Der schwarze sowie der gelbe Senf sind beide im Mittelmeerraum beheimatet. Botanisch sind beide Sorten eng miteinander verwandt und zählen zur Familie der Kreuzblütengewächse. Der gelbe Senf wird oft auch als weißer Senf bezeichnet. Er ist es, den wir in Europa vorwiegend auf den Tellern haben. SONNENTOR bezieht diese Rohware ausschließlich von Anbaupartner:innen aus Österreich.
Senfkörner werden auch in der indischen Küche gern verkocht, hier kommt aber der schwarze Senf zum Einsatz. Schon im Mittelalter war Senf sehr beliebt, was mit dem intensiven Geschmack und den bodenständigen Preisen zusammenhängt.
wie schmeckt senf?
Senfkörner schmecken ätherisch, nussig und scharf. Verantwortlich dafür sind ätherische Öle sowie Senfglykoside. Um ihnen die nussigen Aromen zu entlocken, röstet man sie in einer Pfanne kurz vor der Verwendung an. Danach peppen die kleinen Körner mit ihrem würzigen Aroma eine Vielfalt an Gerichten auf. In der europäischen Küche sind sie vor allem als Gewürz für Eingemachtes und Eingelegtes beliebt. In Indien ergänzen sie Currys, Dals und Suppen.
wie würze ich mit senf?
Du gibst beim Kochen gern deinen Senf dazu? Sehr gut! Wir haben einige Vorschläge für dich:
- Selbst eingelegte Essiggurkerl
- Eingelegte Zucchini
- Selbstgemachter Senf
- Salate mit Senfdressing
- Senfgurken
- Eingelegte Fisolen
- Currys, Dals und indische Linsensuppe
schon gewusst?
Senfkörner sind ein wichtiger Bestandteil der ayurvedischen Lehre. Sie sind reich an wertvollen Eiweißen, Mineralstoffen und Vitaminen.