© SONNENTOR

Pfeffer

Wir wissen, wo der Pfeffer wächst. Er passt fast immer und überall und gehört neben dem Salzstreuer zu den Basics am Esstisch. 

Hier ist der Pfeffer verwurzelt

Seine Heimat liegt in Südindien, wo er noch heute als Kletterpflanze wächst und bis zu 10 Meter hoch werden kann. An ihr entwickeln sich Rispen mit den kleinen Pfefferfrüchten. Mittlerweile sind viele Länder wie Sri Lanka, Madagaskar und Tansania als Anbaugebiete hinzugekommen. Aus letzterem bezieht SONNENTOR auf direktem Weg das begehrte Gewürz. 

Bereits vor Jahrhunderten war Pfeffer sehr gefragt, weswegen sogar Kriege um die Handelsrouten des wertvollen Gewürzes geführt wurden. Der Transport nach Europa war sehr aufwendig, ein hoher Preis die Folge.  

Wie schmeckt Pfeffer?

Da liegt der Hase im Pfeffer! Er ist harzig, erdig und scharf im Geschmack. Neben Salz ist er das wichtigste und am häufigsten verwendete Gewürz der europäischen Küche. Je nach Sorte variieren der Geschmack und vor allem die Schärfe ein wenig. Schwarze Pfefferkörner werden unreif geerntet und anschließend getrocknet. Da die ganze Frucht verwendet wird, enthält diese Sorte die meisten Scharfstoffe. Noch früher als der schwarze Pfeffer wird der grüne Pfeffer geerntet. Die sehr jungen Früchte werden entweder in Essigwasser eingelegt oder getrocknet. Beim weißen Pfeffer wird das Fruchtfleisch vor der Trocknung entfernt, weswegen er deutlich milder im Geschmack ist. Aufgepasst: Rosa Pfeffer ist kein Pfeffer im ursprünglichen Sinn und botanisch nicht verwandt. Doch ihrer Form sowie der peffrigen Geschmacksnote, verdanken die rosafarbenen Beeren ihre "Wahlverwandtschaft".  Sie stammen vom Schinus-Baum, der seine Ursprünge in Mittel- und Südamerika wächst heutzutage aber auch in anderen Regionen der Welt. 

Wie würze ich mit Pfeffer?

Pfeffer ist ein echtes Universalgenie und der Renner in fast jeder Küche. Wenn du gern kochst, kommst du daher am Pfeffer nicht vorbei. Am aromatischsten ist dabei der frisch geriebene, denn fertig gemahlener Pfeffer raucht schnell aus, wenn er nicht richtig gelagert wird. Du solltest ihn stets trocken und dunkel aufbewahren. Verfeinern kannst du mit ihm allerhand Köstlichkeiten: 

  • Salate und Käse 
  • Suppen  
  • Fleischgerichte und Fisch 
  • Gemüse 
  • Dips, Saucen und Aufstriche 

Pfeffer kannst du frisch in der Pfeffermühle oder im Mörser mahlen oder bereits gemahlen kaufen. In Suppen und Eintöpfen wird Pfeffer oft im Ganzen mitgekocht und wieder entfernt. Dazu gibst du ihn am besten in ein Teesieb, damit du alle Pfefferkörner wieder findest und entfernen kannst.

Natürlich haben wir auch für den Rosa Pfeffer ein Paar Ideen für euch: Die bunten Beeren passen hervorragend zu

  • Fisch
  • Spargel
  • Gemüsepfannen.
  • Eine echte Geheimzutat sind sie für Schoko-Desserts.

tipp

Gepfeffert sind die Preise für den Küchenliebling nicht mehr, du kannst ihn also gern großzügig verwenden. Am besten fügst du ihn am Ende des Kochvorgangs hinzu, denn Pfeffer gewinnt an Schärfe, je länger du ihn mitkochst. 

Hier ist Pfeffer auch enthalten: