Wusstest du eigentlich, dass du Senf ganz leicht selbst herstellen kannst? Du brauchst nur wenige Zutaten für das Basisrezept, kannst es aber mit zusätzlichen Kräutern und Gewürzen unendlich variieren. Ganz egal, ob du milden oder scharfen Senf bevorzugst, grob oder fein – deiner Fanatasie sind praktisch keine Grenzen gesetzt.
Tipps zur Senfherstellung
- Schwarze Senfkörner sind schärfer als gelbe – selbstverständlich kannst du sie auch mischen. Das schmeckt nicht nur gut, es sieht auch toll aus!
- Du kannst ganz einfach so viel Senf herstellen, wie du verbrauchen kannst. Hast du Reste, bewahre sie am besten in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank auf. Nach der Herstellung braucht Senf mindestens 24 Stunden – besser ein paar Tage – um seinen Geschmack voll zu entfalten. Fertiger Senf kann bei langer Lagerung jedoch an Schärfe verlieren.
- Etwas Vorsicht ist beim Mahlen der Senfkörner geboten. Wird die Masse heiß, verflüchtigt sich nämlich nicht nur die Schärfe, es können auch übermäßig viele Bitterstoffe freigesetzt werden. Wenn du eine elektrische Mühle verwendest, pausiere zwischendurch am besten, um zu hohe Temperaturen zu vermeiden.
- Du kannst die Konsistenz deiner Senf-Kreationen variieren – also feiner oder gröber. Das ist nett anzusehen, vor allem steuerst du damit aber auch den Schärfegrad: Je gröber der Senf, desto weniger Senföle werden freigesetzt und umso milder fällt das Ergebnis aus. Feinerer Senf ist entsprechend schärfer. Am besten probierst du zwischendurch immer mal wieder, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.
Senf Basis-Rezept
Senf-Variationen
Nutze deine Senf-Basis für Dressings:
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